Die drei Künstler zeigen Auszüge aus unterschiedlichen Werkgruppen, deren Entstehungsprozesse spezifischen Regeln unterliegen, um eine eigene Bildsprache zu entwickeln. Diese handeln von dem Willen zur Freiheit und der Schaffung authentischen Bildausdrucks.
Brunner geht mit unterschiedlich flüssiger Farbe dem gelenkten Zufall nach, während Traub den charakterlosen Granitquadern neues Leben abringt und Markus Wilke den Vorlagen von funktionslosen Materialansammlungen zu provokanter Eigenständigkeit verhilft.
Damit kommen sie zu Ergebnissen, die für eine gemeinsame Ausstellung wie geschaffen sind. Die gesamte Ausstellung wirkt auf den ersten Blick homogen, eröffnet dann in der rhythmischen Präsentation frappierende Sichtachsen und im Detail nuancierte Wechselwirkungen.
Vernissage 07.04.2024 um 14.30 Uhr
Einführung Helmut Anton Zirkelbach
Geöffnet
7. bis 28. April 2024
Donnerstags bis sonntags
von 11 bis 17 Uhr
Begleitendes Musikprogramm (Eintritt frei)
14. April – 14.30 Pianoimprovisationen mit Alper Arici
21. April – 14.30 Lieder am Piano und Akkordeon mit Felix Schäfer