verdichtung

 

vernissage | am sonntag, den 19. januar um 11:15 uhr begrüßung | erster bürgermeister andreas koch einführung | adrienne braun kunstkritikerin ausstellungsdauer |

19. januar bis 16. februar 2o2o

künstlergespräch | der maler und der müll | prof. theologe dr. hans-ulrich gehring,  

26. januar um 11:15 uhr | in der galerie

lesung | plastikspur | lara elaina whitman liest aus ihrem gleichnamigen buch

2. februar um 11:15 uhr | in der galerie

vortrag | was passiert mit dem gelben sack? | dr. r. köhnlechner | geschäftsführer hamos-gmbh 7. februar um 19 uhr | in der galerie

 

 Ausstellung  Geöffnet

🕙Donnerstag: 10:00 - 12:30  🕒Samstag: 15:00 - 18:00  🕚Sonntag: 11:00 - 17:00


Künstlergespräch mit Prof.Dr. Hans-Ulrich Gehring

"Auszug"


Eröffnung

Aufbaubeginn

Eröffnungsrede von Adrianne Braun

©Adrianne Braun

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Presse

Esslinger Zeitung | 15.1.2020
Esslinger Zeitung | 15.1.2020
Filder-Zeitung | 17.1.2020
Filder-Zeitung | 17.1.2020
GEA | 17.1.2020
GEA | 17.1.2020

Plakat

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Pressetext

Die Bilder von Markus Wilke verdichten gegenständliche Malerei zu abstrakten Kompositionen. Als Ausgangsmaterial dienen dem Künstler Fotoausschnitte von Schrottplätzen und Recyclinghöfen. 

 

Die sortierten Sammlungen des ihrer Funktion beraubten Materials mit seinem plastischen und farblichen Eigenwert erfahren schon durch Zerkleinerungen, Quetschungen und die schiere Menge einen Identitätsverlust. Dies vermag der Künstler in all over Manier mit bildgewaltigen Ausschnitten in Farbfelder und dynamische Linienführung umzusetzen.

 

Anhäufungen von Schrott werden zu konstruktivistischen Kompositionen, Plastikabfälle blähen sich zu barockem Faltenwurf. Die unterschiedlichsten kunsthistorischen Chiffren verweisen auf  die schöpferische Vielfalt der Malerei und damit auf die gestalterische Macht des Menschen, sein Selbstverständnis und die gesellschaftliche Entwicklung.

 

Markus Wilke lässt mit seinen Bildwerken eine zeitgemäße, eigenständige Ikonographie unserer urbanen Mediengesellschaft entstehen. Eine lustvolle Inthronisierung von Müll in die Kunstgeschichte, die dem New Age des Hypes und Fakes einen Spiegel vorhält und dabei so schön ist wie Malerei überhaupt sein kann.

 

Es werden Beispiele von Acryl-Arbeiten auf Leinwand aus Serien verschiedenen Formates gezeigt. Von kleinen reduzierten Bildern bis zu bildgewaltigen Großformaten. Des weiteren sind Papierarbeiten in Mischtechnik und Öl mit poetischer Ausstrahlung zu sehen.

 

Die Kunstkritikerin Adrienne Braun wird zur Vernissage am 19.01.2020 um 11:15 Uhr eindrücklich in das vielschichtige Werk einführen. Der Theologe Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring spricht am 26.01.2020 um ab 11:15 Uhr mit dem Künstler über die Hintergründe seines Schaffens. Am 02.02.2020 liest Lara Elaina Whitman aus ihrem neusten Buch „Plastikspur“ in dem es zwei Kriminalistinnen mit Mikroplastik zu tun bekommen. Und Herr Köhnlechner der Hamos GmbH erklärt am 07.02. ab 19:00 Uhr was mit dem Gelben Sack passiert.


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Kommentare: 3
  • #1

    GYJHO (Samstag, 28 Dezember 2019 12:08)

    Viel Erfolg und wir sind dabei!
    Herzliche Grüße,
    Dein
    Gyjho mit Petra

  • #2

    Markus Wilke (Samstag, 28 Dezember 2019 12:37)

    Gyjho, das freut mich sehr!

  • #3

    Michael Schmidt (Freitag, 24 Januar 2020 11:24)

    Lieber Markus,
    danke für die beeindruckende Ausstellung, die wir für Dich in der Städtischen Galerie einrichten durften.
    Wir wünschen Dir viel Erfolg und viele Besucher. Wir sind schon gespannt auf die ausstellungsbegleitenden Veranstaltungen: Künstlergespräch, Lesung und Vortrag.
    Viele Grüße
    Michael Schmidt
    Künstler der Filder e.V.

    Vorstand: Sabine Schäfert-Gold, Ulrike Saremba, Heike Schmidt, Michael Schmidt